Zünftig den 85. Geburtstag gefeiert

Bürgermeister Thomas Beer (vorne, 1.v.l.) gratulierte neben zahlreichen anderen Gästen dem Münchshofener Martin Roidl (vorne, 2.v.l.) zu seinem 85. Geburtstag. (Foto: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz)

TEUBLITZ/MÜNCHSHOFEN. In Münchshofen wurde ein 85. Geburtstag standesgemäß gefeiert. Martin Roidl lud seine Gäste ein, zu einem Tag voll „zünftiger Musi“, leckerem Essen und guter Laune. Auch Bürgermeister Thomas Beer schaute auf einen Geburtstagsbesuch vorbei.

Der gebürtige Münchshofener, stammend aus einer Zimmererfamilie, wuchs dort auf und ging „nebenan“, in Premberg zur Schule. Seine Frau Gisela, eine geborene Vollath, lernte er schon in jungen Jahren auf einem Faschingsball im Schwandorfer Ortsteil Klardorf kennen. Lange dauerte es nicht bis sich beide das Ja-Wort gaben. Im Mai 1958 traten sie schließlich in Klardorf vor den Altar.

Im Jahr 1964 errichteten sie sich schließlich ihr Eigenheim im Teublitzer Ortsteil Münchshofen. Dort zogen sie ihre drei Kinder Martina, Stephan und Helmut groß. Noch heute lieben es die beiden ihren Garten zu pflegen und ihr Haus in Schuss zu halten. Am liebsten aber widmet sich Martin Roidl seinem Hobby, dem Schreinern und Zimmern.

Dass die Roidls gesellige Zeitgenossen sind, zeigte sich auch an den zahlreichen Gästen, die sich angesagt hatten. Neben Familien, Freunden und zahlreichen Vereinsvertretern unter anderem der Feuerwehr, dem Gartenbau- und Ortsverschönerungsverein oder dem Wanderverein, war auch die Kapelle „Hans Reiger“ vor Ort und sorgte für ordentlich Stimmung unter den Gästen. Davon wurde auch Bürgermeister Thomas Beer Zeuge, der die Glückwünsche und Geschenke der Stadt Teublitz überbrachte.

Besonders begeistert berichtete der Jubilar von seiner Vergangenheit als leidenschaftlicher Fußballer: „Ich absolvierte rund 430 Spiele für den FC Schwandorf und war für eine gewisse Zeit lang auch in der Bayernauswahl.“ Heute sei ihm durchaus bewusst, dass diese Zeit für seine Frau keine einfache war, dennoch steht sie bis heute fest an seiner Seite. Ihr gemeinsamer Zusammenhalt erlaubt es auch, dass sie bis heute erfolgreich ihr „Gästehaus Gisela“ betreiben können.

Text: Thomas Stegerer, Stadt Teublitz